Die guten Jahre sind vorbei. Jetzt wird nur noch mit Nachunternehmern verlagert, Löhne werden abgegeben. Fehler passieren in der Abrechnung. Als Hr. Jordan noch der Geschäftsführende Steuerberater war, lief alles besser.

Die Umstrukturierung und Wechsel der Geschäftsführung der Zweigstelle der Contax Velten stellte uns vor Herausforderungen. Es wurde uns ein Nachunternehmen, für die Lohnbuchführung plötzlich zugewiesen. Das sorgte für viel Ärger und Fehler, sodass ein Mitarbeiter weniger Lohn von 500 € oder ein anderer sogar mehr Spesen erhalten sollten, die Ihnen nicht zustanden und so auch nicht übermittelt wurden. Da die Contax dies nicht mehr bewältigen konnte, hatte Sie uns als Mandant insofern geschadet, als wir ein Nachunternehmen (Subunternehmen) zugewiesen worden sind. Mahngebühren bei den Krankenkassen durch die Fehlberechnungen der Löhne und dem Ärger. Telefonate wurden unsachlich und konfus beendet. Eine Kündigung des Mandats zeigt, dass die Bewältigung von Problemen und Auslagerung der Lohnbuchhaltung einer mir nicht bekannten Firma, (ohne persönlichen Kontakt), die sich nun fortan um die sensiblen Daten kümmern sollte, zeigte, dass dies wohl nicht der beste Weg der Umstrukturierung sei. Ohne Verschlüsselungen der E-Mail-Verkehr sollte kommuniziert werden, es wurde einfach alles zum Fiasko. Da wir den Vertrag mit der Contax hatten und seit einigen Jahren eigentlich gut betreut wurden und wir das Unternehmen wegen seiner Größe und Flexibilität eigentlich aussuchten, ist von dem Glanz nur noch der Schein übrig geblieben. Wir mussten gravierende Mängel an die Geschäftsführung weitergeben und gaben bekannt, dass wir unzufrieden sind und Forderungen von den Krankenkassen erhielten, geschuldet durch die inakzeptablen Lohnkorrekturen (zwei an der Zahl und jetzt die 3. in einem Monat) und das Hin und Her stehen wir, mit unseren Unternehmen, mit Forderungen der Krankenkasse im Rückstand. Auch die üblichen Verdienstbescheinigungen erhielten wir und somit meine Mitarbeiter nicht wie üblich mit der Post. Auf Nachfrage per E-Mail kam bis heute nichts! Obwohl die 3. Korrektur der Lohnbuchführung noch aussteht, (da zu viel Spesen) werden wir vor vollendeten Tatsachen gestellt und sollen noch Gebühren bezahlen und die Mahnkosten selbst bezahlen. Der Stand jetzt wir sollen mehr Spesen Zahlen, obwohl es dem Mitarbeiter nicht zusteht! Die Lohnführung September ist weiterhin nicht korrekt erledigt worden. Es werden keine Lösungen gefunden, außer unser Mandat zu kündigen. Eine Riesenfrechheit und unseriöses Abwinken von internen Problemen. Jeder macht Fehler, aber dass die Ignoranz siegt und das Versagen nicht zu einer Entschuldigung führte, wäre auch Anlass gewesen, über Dinge hinwegzusehen oder selbst zu kündigen. „Doch Hochmut kommt vor dem Fall“ Klar und deutlich zu signalisieren, dass eine interne Bewältigung von Personalmangel, selbst Eingeständnisse zu zeigen und sich klar hinter dem zu stellen, was hier passiert, ist, inakzeptabel und geht zulasten des Auftraggebers und ist eine bodenlose Frechheit. Wir sagen nur Danke an die Mitarbeiter, die sich für uns zuvor die Jahre hinweg gut betreut haben, (einige davon, die nicht mehr im Unternehmen sind.) Wir nehmen Abstand von diesem Unternehmen. Der ehemalige Geschäftsführer ist weg und wir sind es auch.